Tuesday, April 1, 2014

ESO: Erster kurzer Zwischenbericht...


Zeit für einen Zwischenbericht. Gesichtschirugie in Tamriel beschränkt sich zur Zeit nur auf kräftige Schwerthiebe oder ein Feuerball ins Gesicht, daher habe ich den ersten Schurken mit Lv13 eingestampft. Kein großer Verlust für die Modewelt und mein jetziger Nightblade hat definitiv mehr Charakter im Gesicht. Daher gibt es auch keine großen Neuerungen zu berichten, ausser: Der vituelle Schwanzvergleich wurde nach 17 Stunden mit dem ersten Spieler auf Level 50 entschieden. Daher ist meine Empfehlung etwas, was viele Spieler die letzten Jahre nicht mehr gemacht haben: Genießt das Spiel, geht auf Entdeckungsreise ohne Maps, auf denen alles eingezeichnet ist. Ihr habt Zeit. Echt. Manche Quests und Geschichten lohnen sich sogar durchzulesen, wenn man den inneren Zwang des "Schneller, Schneller" verliert.

Wie angekündigt spiele ich einen Imperialen in Daggerfall mit "Provisioning" und "Clothing" als Handwerk. Crafting im Spiel macht nicht nur Laune, sondern ist auch der einzige Weg am Anfang des Spieles anständiges Equipment und Gold schnell zu bekommen. Die schöne oder unschöne Nachricht ist: Die seltenen Bücher, die notwendig sind, um die Rüstungen anderer Völker zu schmieden, darüber braucht man sich keinen Kopf zu machen. Man kommt relativ einfach und schnell an diese ran, da der Loot Exploit aus Coldhaven immer noch existiert - nur an anderer Stelle. Eigentlich sollte man generell über Exploits nichts öffentlich schreiben, die Fraktion der Pappnasen ist eh schon groß genug. Aber im diesen Fall werde ich es, da er die Lösung ist, wie man dem einen oder anderen Bug in einer Quest umgeht... wie sehr es der einzelne Spieler dann ausnutzt, bleibt diesem überlassen.

Eine Quest, die Ihr lieben werdet, trägt das Wort "Assassine" in sich und ist in der Hauptstadt zu finden. Wer meist nicht zu finden ist, sind die Assassinen, die sich in der Fracht auf zwei Schiffen verstecken. Das einzige was hilft, ist auszuloggen und wieder einzuloggen in der Hoffnung in eine Instanz zu kommen, in der das Quest tatsächlich funktioniert. Das kann bis zu 30 Versuche dauern und hat bedauerlicherweise eine Überflutung des Marktes mit seltenen Rezepten und Büchern zu Folge. Nach praktisch jedem neuen Einloggen können die Nachtkästchen, Schreibtische, Fässer und Bücherregale neu geplündert werden. Man bekommt nicht nur die Materialien für "Provisioning" nachgeworfen, sondern auch die Rezepte dafür. Ich sage niemanden etwas Böses nach, der nach jedem Einloggen kurz den Raum lootet, bis er eine Instanz hat, in der das Quest funktioniert... aber die Grenze zum vorsätzlichen Exploit ist sehr, sehr schmal. Ich war so frei und habe dass - wie in der Beta - via exploit/bug Ticket weiter gegeben.  Nun, wenn ihr euch einen Gefallen tun wollt: Wartet erst einmal ein oder zwei Wochen die Entwicklung der Preise ab, bevor ihr seltene Bücher und Rezepte für horrende Summen von anderen Spieler kauft. Die Geier stehen mit gefüllten Truhen in den Startpositionen und warten auf ihre Opfer...

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